Nach zwei anstrengenderen Segeltagen sind wir sind gerade in der Hauptstadt von Tonga angekommen. Die ganze Fahrt war "Am Wind", also mit starker Schräglage und ruppigen Wellen. Der Wind hat stetig zugenommen und nachdazu hatten wir die ganze Zeit mindestens 1 Knoten Gegenströmung. Kein Problem für das Boot, aber unangenehm für die Mannschaft. Meine Crew ist bei diesen Bedingungen an ihre Grenzen gekommen - einer musste sich übergeben und der Andere war kurz davor.
Für Alita und speziell den neuen Dodger war diese Etappe ein weiterer guter Test, nach dem großen Umbau. Trotz jeder Menge überkommendem Wasser, war es im Cockpit bist zum Schluss trocken. Nur kleine Spritzer haben sich unter den seitlichen Vorhängen durchgeschlichen. Auch das neue Großsegel hat sich erneut bewährt. Selbst im zweiten Reff liefert es noch kräftigen Vortrieb, wo das alte Segel nur gebremst hat.
Wir sind nun alle ein bißchen müde, aber alle sehr glücklich - die beiden Crewmitglieder, weil wir endlich da sind - und ich, weil es trotz der schweren Bedingungen eine Kaffeefahrt war.
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