Freitag, 19. Mai 2017

Alita's passage to Tonga - End of interlude

Our prolonged stay in Minerva comes to an end. The last week we had the whole reef all to ourselves. There was nice snorkeling, two big lobster feasts, plenty of peace and quiet, we managed to get some gorgeous photos and films and did almost all the boat jobs on the list.
There seems to be some strange development with the weather and it looks like there might be a low building here in 3 days time. Time to get out. We will lift anchor tomorrow morning and head for Tongatapu around noon.

----------
radio email processed by SailMail
for information see: http://www.sailmail.com

Donnerstag, 11. Mai 2017

Entwarnung

Es sieht so aus als wurde der tropische Sturm über Tonga sich wieder auflösen, bevor er richtig begonnen hat.

Also hiermit Entwarnung an alle daheim, die sich Sorgen gemacht haben: Wir sind sicher in Minerva!

Wir werden erst einmal gründlich entspannen, ein paar Flugaufnahmen vom Riff machen und die obligatorischen Minerva-Langusten genießen, bevor es dann bei der nächsten günstigen Wetterlage weitergeht nach Tongatapu.

----------
radio email processed by SailMail
for information see: http://www.sailmail.com

Mittwoch, 10. Mai 2017

Alita's passage - Interlude

At 4pm NZST we droped our anchor in Minerva Nord!

Position at 10.05.2017 04:00 UTC

23°39'S 178°54'W

After a beer and a rest, we will start looking into that predicted cyclone and what we'll do, should it really manifest.

----------
radio email processed by SailMail
for information see: http://www.sailmail.com

Dienstag, 9. Mai 2017

Alita's passage - Part 5

Planing to enter North Minerva this afternoon.
All good aboard, but will be nice to be out of the chop that has developed.
Just heared there is a possibility for another cyclone forming around Fiji in a few days. Let`s hope not!

Position at 10.05.2017 04:30am NZST

24°43'S 178°40'W
COG 350
SOG 6,1kn

----------
radio email processed by SailMail
for information see: http://www.sailmail.com

Montag, 8. Mai 2017

Alita's passage - Part 4

Wind and waves have been most cooperative and the sailing is going good.
We have made it far enough east to turn north towards Minerva, where we plan to arrive the day after tomorrow.
Picked up a stowaway 80 miles west off it's home at Raoul island - a small swallow like bird, who has moved in with us and is now sleeping on a shelf in the salon.
All well aboard, even birdy for now. But if he doesn't start to drink and eat soon, I do not forsee a happy ending.

Position at 09.05.2017 05:15am NZST

27°17'S 178°42'W
COG 010
SOG 7,0kn

----------
radio email processed by SailMail
for information see: http://www.sailmail.com

Sonntag, 7. Mai 2017

Alita's passage - Part 3

The weather is sticking to the forecast so far and all is going according to plan.
We were fighting with some clouds the first part of the night, giving us alternating gusts and clams and 60° windshifts. Nothing major, just keeping us on our toes. All good aboard, all healthy, happy and well fed!

Position at 08.05.2017 05:30am NZST

29°52'W 180°00'
COG 040
SOG 7,5kn

----------
radio email processed by SailMail
for information see: http://www.sailmail.com

Samstag, 6. Mai 2017

Alita's passage - Part 2

The wind has turned to the southeast and picked up a bit, as predicted.
We are sailing at good speed, heading to a point Northwest of Raoul island in the Kermadec group, where we'll slowly turn more northerly. We are "banking" some East, in preparation for the forcasted wind changes.
All good aboard.

Position at 05:30am NZST

32°02'S 178°04'E
COG 045
SOG 7,6kn

----------
radio email processed by SailMail
for information see: http://www.sailmail.com

Freitag, 5. Mai 2017

Alita on passage

First morning at sea. Sea is calm, light breeze from the south, all is good.
We are motor-sailing since 9pm last night, but it looks like we can switch the engine off soon.

Position at 07:30am NZST

33°49'S 176°06'E
COG 045
SOG 6,9kn

----------
radio email processed by SailMail
for information see: http://www.sailmail.com

Dienstag, 28. März 2017

Der Abschied naht


Wir sind wieder  zurück  am Anfang,  in der Bay of Islands. Dort, wo wir vor dreieinhalb Monaten zu unserer zweiten Landesumrundung aufgebrochen sind, wo wir vor nun dreieinhalb Jahren zum ersten Mal einen Fuß auf neuseeländische Erde setzten, wo wir schon fast zuhause sind. Die Kreise schließen sich.

Auch auf unserer letzten Etappe hatten wir großes Glück mit dem Wetter, so wie wir fast überall auf dieser Rundsegelung  um Neuseeland gute bis fabelhafte Bedingungen angetroffen haben - mal ausgenommen zu Jahresanfang mit unserem kleinen Motormalheur. Wieder konnten wir die facettenreiche Schönheit des Landes in vollen Zügen genießen und die schrumpfende Anzahl von Sehenswürdigkeiten, die wir hier noch nicht besucht haben, weiter reduzieren.

So langsam kommt etwas Wehmut auf, denn es ist ja unsere Abschiedstour durch  diese zauberhafte Nische der Welt - zumindest auf absehbare Zeit. Ein neuer Aufbruch naht . Die unbekannten Küsten und Naturschönheiten von Alaska locken. Dennoch fällt es sehr schwer sich vorzustellen, wie ein Leben ohne unsere liebgewonnenen Kiwis aussehen wird.

Aber so ist das Nomadenleben eben und ohne melancholisches Ende kein hoffnungsvoller  Anfang; ohne traurigen Abschied kein fröhliches Willkommen; und ohne Aufbruch ins Ungewisse keine neuen Erfahrungen. Neue liebgewonnene Erinnerungen kann man nur machen, indem man nicht an den alten liebgewonnenen Erinnerungen festklebt. Getreu unserem Motto: Das Leben ist Heute. Selbst wenn es wunderschön war,  wird Gestern niemals mehr Heute sein. Und Morgen... wer weiß schon was Morgen ist? Außer, dass es mal Heute sein wird...  wenn wir Glück haben.

Samstag, 11. März 2017

Das Ende vom Ende der Welt

Wir sind wieder in Nelson und damit zurück vom Ende der Welt in der Zivilisation. Nach zwei Monaten fernab von menschlichen Ansiedlungen fühlt sich so eine kleine Stadt wie etwas großes Fremdes an. Aber man gewöhnt sich schnell an die Norm und inzwischen genießen wir ganz angstfrei das kostenlose Internet im Hafen. Vor Allem Michaela, die dabei ist das System ihres Macbooks mit diversen Downloads zu reparieren.


Nach dem traumhaften Aufenthalt auf Stewart Island hatten wir noch eine schöne verlängerte Woche in Fjordland mit erfolgreichen Wanderungen , Lobsterjagden und natürlich haben uns die allgegenwärtigen Sandfliegen wieder gern zu Gast gehabt. Die Wermutstropfen waren der zickige Apple, damit einhergehende gebremste Kreativität bei Michaela im Zusammenspiel mit viel Wolke und ausgiebig Regen. Eine kritische Mischung.


Es war also Zeit weiterzuziehen, zumal wir ja in zwei Wochen schon wieder ganz im Norden sein wollen, um dort Besuch aufzunehmen. Wie bestellt kam dann ein kleines Tief, das sich zwischen Australien und Nordneuseeland festsetzte. Dadurch hatten wir mehrere Tage am Stück Südostwind, was in dieser Ecke der Welt ungewöhnlich ist. Für uns günstig, denn Wind von der Landseite bedeutet eine friedliche Fahrt mit kleiner Welle. So sind wir dann in drei Tagen gemütlich in die Mitte von Neuseeland gedümpelt.


Wenn der Mac wieder funktioniert, die Wäsche sauber und die leergeräumten Lager aufgefüllt sind, geht es Anfang nächster Woche auf die nächste größere Etappe, die uns zurück an den Ausgangspunkt unserer zweiten Neuseelandumrundung bringt, ganz nach oben in den warmen Norden.