Zwar haben wir inzwischen SO-Wind, aber heute Nacht wurde er wieder so schwach, dass wir sogar für 4 Stunden den Motor anwerfen mussten, um das Schlagen der Segel zu verhindern. Der Wind hat tagsüber wieder etwas zugelegt, ist aber nach wie vor mau.
Wir fahren weiterhin hart am Wind auf einem Kurs von ca. 210 Grad. Ich möchte möglichst auf 28W den Äquator überqueren, damit wir auf Halb- oder Raumwind zum Ziel fahren können, wenn der Passat stärker und die Wellen höher werden.
Wegen dem verlorenen Tag am Anfang der Überquerung und den schwachen Winden im restlichen Verlauf, können wir froh sein, wenn wir unsere pessimistische Schätzung von 11 Tagen halten können.
Aber selbst wenn es etwas länger dauert, uns geht es allen gut an Bord und wir freuen uns über den fischfreien Tag. Heute mittag gab es Salat und aufgewärmte Kürbis-Walnuß-Nudeln. Heute abend gibt es Kartoffel mit Quark und Blaukraut. So langsam sind unsere Frischwaren aufgebraucht und die nächsten Tage bis zum Ende der Reise gibt es wohl eher Reis, Nudeln und Gemüse aus der Dose - davon haben wir noch für einige Wochen an Bord. Also verhungern werden wir kaum.
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